Frauen sind – statistisch gesehen – hinsichtlich ihres durchschnittlichen Einkommens immer noch schlechter gestellt als Männer. Das hat immense Folgen für ihre Alterseinkünfte. Beide Thesen belegen zahlreiche Studien. Nur jede vierte Frau in Deutschland geht davon aus, im Ruhestand ihr gewünschtes Einkommen tatsächlich zu erreichen, besagt eine Umfrage von Fidelity International. Damit die magere gesetzliche Rente nicht das Spiegelbild des Arbeitslebens bleibt, sind Maßnahmen nötig.
In der bAV agieren schon seit Jahren viele erfolgreiche Frauen. Es gibt immer mehr Netzwerke, die das Thema voranbringen. Dazu zählen „Women in Pensions“ von der Gründerin Hannah Lewis aus London und die Lurse-Initiative „Frauen in der bAV“. In solchen Netzwerken kommen Frauen aus Beratungshäusern, Unternehmen, Ministerien und Gewerkschaften zusammen und verschaffen dem Thema immer mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit.
Mehr zum Gender Pensions Gap lesen Sie auch in der kommenden dpn-Ausgabe. Das Heft erscheint am 30. Juni 2023.
Ein schönes Wochenende!
Ihr Goran Culjak
Redakteur dpn – Deutsche Pensions- und Investmentnachrichten
Frauennetzwerke – ein anderer Blick auf die bAV
Die Einkommenslücke bei Frauen ist groß und hat Folgen für ihre die Altersvorsorge. Evonik-Managerin Susanna Adelhardt und WTW-Expertin Hanne Borst geben Einblicke in den Pensions Pay Gap und machen Lösungsvorschläge. WEITERLESEN
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